Meine Recherchen - durch ein Stipendium der Österreichischen Akademie der Wissenschaften finanziert - zu Arthur Gottlein, einem österreichischen, jüdischen Filmschaffenden, haben begonnen. Erste Anlaufstelle war natürlich das Filmarchiv Austria, dort liegt ein reicher Nachlass.
Fotografien, Dokumente, Texte, Kalender - es ist mehr, als ich mir erwartet habe. Besonders hübsch: Ich habe ein Namenstagsgedicht entdeckt, das Gottlein für Louise Fleck geschrieben hat. Die Übersetzung aus Kurrent hat ergeben, dass Gottlein mit dem Ehepaar Fleck gut bekannt, wenn auch nicht eng befreundet war - man siezte sich. Das Gedicht wurde außerdem im Exil in Shanghai geschrieben, das erfährt man aus dem Inhalt.
Fotografien, Dokumente, Texte, Kalender - es ist mehr, als ich mir erwartet habe. Besonders hübsch: Ich habe ein Namenstagsgedicht entdeckt, das Gottlein für Louise Fleck geschrieben hat. Die Übersetzung aus Kurrent hat ergeben, dass Gottlein mit dem Ehepaar Fleck gut bekannt, wenn auch nicht eng befreundet war - man siezte sich. Das Gedicht wurde außerdem im Exil in Shanghai geschrieben, das erfährt man aus dem Inhalt.